Indien kämpft ums Überleben

Verarmte Familien drohen wegen Corona zu verhungern – bitte helfen Sie!

„Bevor uns Corona tötet, verhungern wir.“

Es ist nicht das Virus, das Anando* Angst  macht. Es ist die Tatsache, dass er in wenigen Tagen nicht  mehr weiß, wovon seine Familie leben soll. Der 35-Jährige ist einer von unzähligen Tagelöhnern in Indien, denen durch die Ausgangssperre von heute auf morgen die Chance genommen wurde, wenigstens ein wenig Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen.

„Wir haben nichts mehr zu essen, was soll nur aus meinen Kindern werden?“ Der verzweifel- te Familienvater hatte Angst. Nicht vor einer Infektion mit Corona, sondern dass seine hungernden Söhne immer schwächer werden und ihnen selbst zum Weinen die Kraft fehlt. Millionen Menschen teilen Anandos Angst. Für die jetzt arbeitslosen Tagelöhner und Wanderarbeiter, Slumbewohner und Obdachlose, die Alten und die Kranken geht es jetzt ums nackte Überleben.

Zum Glück erfuhr Anando von den Missions- brüdern des heiligen Franziskus, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens versuchen, die ärmsten Menschen im Norden und Nordosten Indiens vor dem Hungertod zu retten.

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Lasst uns eine Schule bauen

Ein ganzes Dorf träumt von einer ­besseren Zukunft

Obwohl es das indische Gesetz vorschreibt, haben Millionen Kinder noch nie eine Schule besucht – sie lernen nicht lesen, schreiben und können selbst einfache Rechenaufgaben nicht lösen. ­Besonders in den ländlichen Gebieten geht oft kein Kind zur Schule, wie in Orlong Hada.
Denn in dem nordostindischen Dorf war es selbstverständlich, dass Kinder auf den Feldern mitarbeiten statt zur Schule zu gehen. Wir versuchten das scheinbar Unmögliche möglich zu machen: In unserem Franziskus-Zentrum richteten wir eine provisorische Schule ein und wollten die Eltern davon überzeugen, ihre Kinder zur Schule zu schicken.
Drei Monate haben wir wichtige Überzeugungsarbeit geleistet und es geschafft: 28 Kinder besuchen seit Eröffnung im März unsere Schule – und viele Eltern in den umliegenden Dörfern warten darauf, ihre Kinder für das kommende Schuljahr anzumelden. Ein großartiger Erfolg!

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Kuhweide statt Schule

Ohne Bildung keine Zukunft

Sie arbeiten täglich auf dem Feld oder versorgen jüngere Geschwister – die Kinder in den abgelegen Dörfern im Nordosten Indiens wachsen ­unter ärmlichsten Bedingungen und ohne Schul­bildung auf. Kinder wie der kleine Kuhhirte ­Hilarius ­Lyngdoh, der weder lesen und schreiben kann und somit ­keine Chance hat, einen Beruf zu erlernen und darin zu bestehen. Indien hat heute weltweit die höchste Rate an Analphabeten! Die meisten davon unter der Landbevölkerung, denn sie leben zu weit entfernt von staatlichen Schulen.
Für die Ureinwohner des Bundesstaats Meghalaya ist die Situation besonders verheerend. Hoch oben in den Bergdörfern kämpfen die Familien vom Stamm der Khasi tagtäglich ums Überleben, unbeachtet und vergessen vom indischen Staat. Die Kinder wachsen mit harter Arbeit auf und durch das fehlende Bildungsangebot können sie der Armut kaum entfliehen. Das wollen wir ändern!
Die Missionsbrüder des heiligen Franziskus haben es sich zum Ziel gesetzt, in möglichst vielen der abgelegenen Dörfer eine kleine Schule zu errichten. Diese große Herausforderung gilt es zu meistern – mit Ihrer Hilfe können wir das schaffen!

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